Zacarias Moussaoui

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Im  August 17  nimmt M eine Telefonat von inhaftierten Al-Attas mit einem Imam auf. Der Iman fragt Al-Attas: "Ihr wolltet doch auf Jihad gehen?" 17. August: ZM gibt den Namen eines Komplizen preis, der ihm Geld zuschickte. Der Name ist Atif Ahmed. M schickt den Namen nach London zu its legal attaché. Die Information über Ahmed erricht jedoch erst Monate später, November 2001, die US. Später wird ZM behaupten, Ahmed sei ein Spion der Briten.
Im  August 17  nimmt M eine Telefonat von inhaftierten Al-Attas mit einem Imam auf. Der Iman fragt Al-Attas: "Ihr wolltet doch auf Jihad gehen?" 17. August: ZM gibt den Namen eines Komplizen preis, der ihm Geld zuschickte. Der Name ist Atif Ahmed. M schickt den Namen nach London zu its legal attaché. Die Information über Ahmed erricht jedoch erst Monate später, November 2001, die US. Später wird ZM behaupten, Ahmed sei ein Spion der Briten.
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August 18:    Samit kontaktiert Charles Frahm. Frahm leitet die Infos weiter.
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August 18:    Samit kontaktiert Charles Frahm. Frahm leitet die Infos weiter.
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20. August:  al-Attas wrid freigelassen. Die Kaution wird bezahlt von Mujahid Abdulqadir Menepta. Menepta gilt als Terror-Verdächtiger nach FBI-New York.
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20. August:  al-Attas wrid freigelassen. Die Kaution wird bezahlt von Mujahid Abdulqadir Menepta. Menepta gilt als Terror-Verdächtiger nach FBI-New York.
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20. August:  Der Fall ZM ist von der Iran-Einheit zu der Radical Fundamentalist Unit (RFU) weitergeleitet. RFU-Chef Frasca kontaktiert Frahm. Frasca fragt die CIA mündlich an, alle Infos zu geben, sendet jedoch der CIA aber keine offiziell-formale Anfrage. Die beiden Behörden arbeiten jedoch zusammen in dem Fall. Am 28. August macht Frahm deutlich, dass keine offizielle Anfrage vorliegt. Die CIA teilt Samit am 24. August mit, dass ZM zu einer terroristischen Gruppe zugeordnet werden kann. Am 20. August teilt Maltbie Samit mit, dass sich die Affäre negativ auf seine, eigene Karriere auswirken könnte.
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20. August:  Der Fall ZM ist von der Iran-Einheit zu der Radical Fundamentalist Unit (RFU) weitergeleitet. RFU-Chef Frasca kontaktiert Frahm. Frasca fragt die CIA mündlich an, alle Infos zu geben, sendet jedoch der CIA aber keine offiziell-formale Anfrage. Die beiden Behörden arbeiten jedoch zusammen in dem Fall. Am 28. August macht Frahm deutlich, dass keine offizielle Anfrage vorliegt. Die CIA teilt Samit am 24. August mit, dass ZM zu einer terroristischen Gruppe zugeordnet werden kann. Am 20. August teilt Maltbie Samit mit, dass sich die Affäre negativ auf seine, eigene Karriere auswirken könnte.
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20. August:  Bei einem Treffen von Maltbie (RFU), RFU Chef Frasca, FBI agent Flack, und einem Repräsentanten der FAA, der mit dem Fall ZM vertraut ist, wurde die Entscheidung getroffen, die FAA zu informieren. FAA heißt: Federal Aviation Administration. Sie ist die US-amerikanische Luftfahrtaufsichtsbehörde. Später wird das FBI die FAA unbestimmt warnen (04. September), dabei nicht erwähnen, dass ZM höchstwahrscheinlich eine Verkehrsmaschine übernehmen wollte.
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20. August:  Bei einem Treffen von Maltbie (RFU), RFU Chef Frasca, FBI agent Flack, und einem Repräsentanten der FAA, der mit dem Fall ZM vertraut ist, wurde die Entscheidung getroffen, die FAA zu informieren. FAA heißt: Federal Aviation Administration. Sie ist die US-amerikanische Luftfahrtaufsichtsbehörde. Später wird das FBI die FAA unbestimmt warnen (04. September), dabei nicht erwähnen, dass ZM höchstwahrscheinlich eine Verkehrsmaschine übernehmen wollte.
Am  21. August  lehnt Frasca eine Anfrage von M ab, eine "criminal warrant" zu erhalten. M will das Eigentum von ZM durchsuchen. Samit ruft Frasca an und diskutiert mit ihm. Samit hat schon den Papierkram ausgefüllt,  Frasca sagt nur: Du wirst es nicht eröffnen.”  Auch Ahmed Ressam, ein inhaftierter al-Quaida Terrorist, wird nicht zu ZM befragt.
Am  21. August  lehnt Frasca eine Anfrage von M ab, eine "criminal warrant" zu erhalten. M will das Eigentum von ZM durchsuchen. Samit ruft Frasca an und diskutiert mit ihm. Samit hat schon den Papierkram ausgefüllt,  Frasca sagt nur: Du wirst es nicht eröffnen.”  Auch Ahmed Ressam, ein inhaftierter al-Quaida Terrorist, wird nicht zu ZM befragt.
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Zwar hat ZM nachgewiesene Verbindungen zu tschetschenische Rebellen. ZM rekrutiert Freiwillige für den Krieg in Tschetschenien und schickt sie zu tschetschenischen Rebellen. Diese spezielle Rebellengruppe wären jedoch keine "foreign power", sagt Maltbie. Diese Argumentation ist seltsam, da alle wissen, dass diese Gruppe um Al-Khattab Verbindungen zu Al-Qaida besitzen.
Zwar hat ZM nachgewiesene Verbindungen zu tschetschenische Rebellen. ZM rekrutiert Freiwillige für den Krieg in Tschetschenien und schickt sie zu tschetschenischen Rebellen. Diese spezielle Rebellengruppe wären jedoch keine "foreign power", sagt Maltbie. Diese Argumentation ist seltsam, da alle wissen, dass diese Gruppe um Al-Khattab Verbindungen zu Al-Qaida besitzen.
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August 22.  Flack, eine FBI-Agentin bei der FBIÂ’s Radical Fundamentalist Unit liest das "Phoenix Memo". Diese FBI-Memo von Ken Williams warnt vor islamischen Flugschülern, die vorhaben Passagierflugzeuge zu entführen.  Sie liest es nachgewiesenermaßen und hilft M trotzdem nicht, den Durchsuchungsbefehl zu erhalten. Sie gibt es angeblich nicht weiter an ihre Vorgesetzten, noch sonst jemanden.
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August 22.  Flack, eine FBI-Agentin bei der FBIÂ’s Radical Fundamentalist Unit liest das "Phoenix Memo". Diese FBI-Memo von Ken Williams warnt vor islamischen Flugschülern, die vorhaben Passagierflugzeuge zu entführen.  Sie liest es nachgewiesenermaßen und hilft M trotzdem nicht, den Durchsuchungsbefehl zu erhalten. Sie gibt es angeblich nicht weiter an ihre Vorgesetzten, noch sonst jemanden.
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  August 22:  Maltbie blockiert eine Benachrichtigung des "Justice DepartmentÂ’s Criminal Division” durch M.
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August 22:  Maltbie blockiert eine Benachrichtigung des "Justice DepartmentÂ’s Criminal Division” durch M.
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  August 22-28:  M verfasst eine Anfrage (trotz der Bedenken von Frasca) für eine FISA Befugnis, das Eigentum von ZM zu durchsuchen. Die Anfrage wird an die RFU geschickt. Von da geht sie an vier Rechtsanwälte am FBIÂ’s National Security Law Unit. Die Anfrage muss von den Rechtsanwälten juristisch ausformuliert werden bevor sie an das Gericht geht. Alle vier Rechtsanwälte bezweifeln, ob die Anfrage vor Gericht durchgehen kann. Jedoch bekommen die Anwälte nicht die originale Vorlage aus Minneapolis, und damit alle wichtige Informationen der Beweiskette. Zum Beispiel werden sie nicht informiert, dass das FBI bereits im April gewarnt wurde, dass eine Verbindung besteht zwischen dem Anführer der tschetschenischen Rebellengruppe und Osama bin Laden, und dass die beiden Gruppen zusammen Anschläge gegen die USA planen. Noch wurden die Anwälte über das "Phoenix Memo" informiert. Rechtsanwalt Sherry Sabol wird später beeiden, dass sie Maltbie and Flack fragte, ob es irgendwelche Anhaltspunkte gibt, dass verdächtige Menschen in die USA geschickt werden, um Flugunterricht zu erhalten. Flack, die zuvor as Phoenix-Memo las, sagte: Nein. Flack lügt diese Antwort ab, Maltbie kann sich nicht erinnern.
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August 22-28:  M verfasst eine Anfrage (trotz der Bedenken von Frasca) für eine FISA Befugnis, das Eigentum von ZM zu durchsuchen. Die Anfrage wird an die RFU geschickt. Von da geht sie an vier Rechtsanwälte am FBIÂ’s National Security Law Unit. Die Anfrage muss von den Rechtsanwälten juristisch ausformuliert werden bevor sie an das Gericht geht. Alle vier Rechtsanwälte bezweifeln, ob die Anfrage vor Gericht durchgehen kann. Jedoch bekommen die Anwälte nicht die originale Vorlage aus Minneapolis, und damit alle wichtige Informationen der Beweiskette. Zum Beispiel werden sie nicht informiert, dass das FBI bereits im April gewarnt wurde, dass eine Verbindung besteht zwischen dem Anführer der tschetschenischen Rebellengruppe und Osama bin Laden, und dass die beiden Gruppen zusammen Anschläge gegen die USA planen. Noch wurden die Anwälte über das "Phoenix Memo" informiert. Rechtsanwalt Sherry Sabol wird später beeiden, dass sie Maltbie and Flack fragte, ob es irgendwelche Anhaltspunkte gibt, dass verdächtige Menschen in die USA geschickt werden, um Flugunterricht zu erhalten. Flack, die zuvor as Phoenix-Memo las, sagte: Nein. Flack lügt diese Antwort ab, Maltbie kann sich nicht erinnern.
    
    
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23. August  wird CIA Director George Tenet informiert. Tenet informiert weder Bush noch Clarke. Am gleichen Tag besucht das FBIÂ’s Oklahoma City field office ZM frühere Flugschule in Oklahoma. Einer der Agenten besuchte schon mal die Flugschule, wegen eines anderen Terrorverdächtigen "Ihab Ali". Er stellte offenbar keine Verbindung zwischen den beiden Verdächtigen her, gibt den "Zufall" offenbar nicht weiter.
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23. August  wird CIA Director George Tenet informiert. Tenet informiert weder Bush noch Clarke. Am gleichen Tag besucht das FBI Oklahoma City field office ZM frühere Flugschule in Oklahoma. Einer der Agenten besuchte schon mal die Flugschule, wegen eines anderen Terrorverdächtigen "Ihab Ali". Er stellte offenbar keine Verbindung zwischen den beiden Verdächtigen her, gibt den "Zufall" offenbar nicht weiter.
August 24: Die CIA teilt den Briten mit: ZM war wahrscheinlich ein angehender Flugzeugentführer, der in verdächtigen Flugtrainings involviert war. Die CIA fragt nach Informationen am August 28 an. Auch das FBI fragt die Britten an, September 3 und September 5 noch mal. Die Briten reagieren nicht auf die Anfragen bis kurz nach den Anschlägen. Der franz. Geheimdienst hat seine pralle Informations-Mappe zu ZM jedoch längst den Britten überreicht. Die Franzosen senden am 22. August weitere wichtige Infos direkt an das FBI. Seltsamerweise behaupten die Britten später, sie hätten zum damaligen Zeitraum noch keine Infos, obwohl ZM im Jahr 2000 unter Beobachtung in England stand.
August 24: Die CIA teilt den Briten mit: ZM war wahrscheinlich ein angehender Flugzeugentführer, der in verdächtigen Flugtrainings involviert war. Die CIA fragt nach Informationen am August 28 an. Auch das FBI fragt die Britten an, September 3 und September 5 noch mal. Die Briten reagieren nicht auf die Anfragen bis kurz nach den Anschlägen. Der franz. Geheimdienst hat seine pralle Informations-Mappe zu ZM jedoch längst den Britten überreicht. Die Franzosen senden am 22. August weitere wichtige Infos direkt an das FBI. Seltsamerweise behaupten die Britten später, sie hätten zum damaligen Zeitraum noch keine Infos, obwohl ZM im Jahr 2000 unter Beobachtung in England stand.
   
   
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August 24:  Frustriert von dem Prozess nimmt M Kontakt auf zu FBI-Agenten, die im CIAÂ’s Counter Terrorism Center arbeiten, und bittet um Hilfe. Die CIA schickte eine Anfrage heraus an alle CIA-Stationen. Frasca reagiert mit einer Rüge, da M ihn nicht gefragt haben, ob sie das dürfen.
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August 24:  Frustriert von dem Prozess nimmt M Kontakt auf zu FBI-Agenten, die im CIAÂ’s Counter Terrorism Center arbeiten, und bittet um Hilfe. Die CIA schickte eine Anfrage heraus an alle CIA-Stationen. Frasca reagiert mit einer Rüge, da M ihn nicht gefragt haben, ob sie das dürfen.
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August 24:  Frustriert von dem Prozess nimmt M Kontakt auf zu FBI-Agenten, die im CIAÂ’s Counter Terrorism Center arbeiten, und bittet um Hilfe. Die CIA schickte eine Anfrage heraus an alle CIA-Stationen. Frasca reagiert mit einer Rüge, da M ihn nicht gefragt haben, ob sie das dürfen. Ein CIA-Offizier teilt Samit mit, dass der Fall hoch interessant ist und fragt sich verwundert: Warum reicht die Verbindung von ZM zu der Rebellengruppe um Ibn Al-Khattab nicht, den Durchsuchungsbefehl zu erhalten? Der CIA Offizier: Die Verbindung zwischen Ibn Khattab und Osama bin Laden ist uns schon lange bekannt. Die CIAÂ’s Counterterrorist Center (CTC) sendet die gleiche Information, die sie dem FBI über ZM schon lange hat zukommen lassen, zusätzlich zu ihren Kontaktmännern beim FBI, höchstwahrscheinlich darunter Tom Wilshire. Sie fragt um Hilfe, den Durchsuchungsbefehl für ZM zu erhalten. Wilshire unternimmt nichts.
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August 24:  Frustriert von dem Prozess nimmt M Kontakt auf zu FBI-Agenten, die im CIAÂ’s Counter Terrorism Center arbeiten, und bittet um Hilfe. Die CIA schickte eine Anfrage heraus an alle CIA-Stationen. Frasca reagiert mit einer Rüge, da M ihn nicht gefragt haben, ob sie das dürfen. Ein CIA-Offizier teilt Samit mit, dass der Fall hoch interessant ist und fragt sich verwundert: Warum reicht die Verbindung von ZM zu der Rebellengruppe um Ibn Al-Khattab nicht, den Durchsuchungsbefehl zu erhalten? Der CIA Offizier: Die Verbindung zwischen Ibn Khattab und Osama bin Laden ist uns schon lange bekannt. Die CIAÂ’s Counterterrorist Center (CTC) sendet die gleiche Information, die sie dem FBI über ZM schon lange hat zukommen lassen, zusätzlich zu ihren Kontaktmännern beim FBI, höchstwahrscheinlich darunter Tom Wilshire. Sie fragt um Hilfe, den Durchsuchungsbefehl für ZM zu erhalten. Wilshire unternimmt nichts.
Am  27. August  kommt es zu einem offenen, harten, mündlichen Schlagabtausch zwischen Samit und Maltbie.  M hat ein Problem mit Maltbie. Samit fragt seinen Boss, dass der den Chef der RFU Frasca anruft und fragt: "Wo ist Maltbies Problem? Frasca fängt bei diesem Gespräch sofort an, Maltbie energetisch zu verteidigen.
Am  27. August  kommt es zu einem offenen, harten, mündlichen Schlagabtausch zwischen Samit und Maltbie.  M hat ein Problem mit Maltbie. Samit fragt seinen Boss, dass der den Chef der RFU Frasca anruft und fragt: "Wo ist Maltbies Problem? Frasca fängt bei diesem Gespräch sofort an, Maltbie energetisch zu verteidigen.
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August 28:  M fasst alle Beweise in Form eines Memorandum zusammen und sendet es zur RFU. Mit diesen Beweisen soll der Durchsuchungsbefehl von ZM Eigentum vor Gericht erwirkt werden. Bevor es weitergegeben wird, verändert und löscht Maltbie wieder wichtige Angaben. Vor allen Dingen löscht er die Aussage des CIA-Agenten, dass der tschetschenische Rebellenführer Ibn Khattab ein Verbündeter von bin Laden ist und die Beiden Anschläge gegen Amerikaner planen. Maltbie löscht diese Angabe, obwohl das FBI selber darüber informiert ist. Jones widerspricht diesen Änderungen energetisch und kritisiert folgende weitere Änderungen:
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August 28:  M fasst alle Beweise in Form eines Memorandum zusammen und sendet es zur RFU. Mit diesen Beweisen soll der Durchsuchungsbefehl von ZM Eigentum vor Gericht erwirkt werden. Bevor es weitergegeben wird, verändert und löscht Maltbie wieder wichtige Angaben. Vor allen Dingen löscht er die Aussage des CIA-Agenten, dass der tschetschenische Rebellenführer Ibn Khattab ein Verbündeter von bin Laden ist und die Beiden Anschläge gegen Amerikaner planen. Maltbie löscht diese Angabe, obwohl das FBI selber darüber informiert ist. Jones widerspricht diesen Änderungen energetisch und kritisiert folgende weitere Änderungen:
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"Moussaoui macht sich bereit zu kämpfen" wurde gelöscht, stattdessen "trainiere, um sich zu verteidigen."
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"Moussaoui macht sich bereit zu kämpfen" wurde gelöscht, stattdessen "trainiere, um sich zu verteidigen."
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Maltbie verändert den Satz: "Moussaoui was unable to give a convincing explanation for his paying $8300 for 747-400 training,” to "Moussaoui would give an explanation for his paying $8300 in cash for 747-700 flight simulation training.”
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Maltbie verändert den Satz: "Moussaoui was unable to give a convincing explanation for his paying $8300 for 747-400 training,” to "Moussaoui would give an explanation for his paying $8300 in cash for 747-700 flight simulation training.”
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Maltbie verändert den Absatz, in der es heißt, es gebe keine überzeugende Erklärung für die große Summe Geld, die ZM besitzt. Maltbie schreibt stattdessen, dass "Moussaoui would not explain the large sums of money known to have been in his possession.”
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Maltbie verändert den Absatz, in der es heißt, es gebe keine überzeugende Erklärung für die große Summe Geld, die ZM besitzt. Maltbie schreibt stattdessen, dass "Moussaoui would not explain the large sums of money known to have been in his possession.”
Ein Absatz über die Tschetschenien Verbindung von ZM wird zwar wieder eingefügt, darin aber nicht erwähnt, dass diese tschetschenische Gruppe mit Bin-Laden verbunden ist; Anschläge gegen Amerikaner geplant sind. Es wird nur erörtert, dass ZM für diese Rebellengruppe rekrutiert.
Ein Absatz über die Tschetschenien Verbindung von ZM wird zwar wieder eingefügt, darin aber nicht erwähnt, dass diese tschetschenische Gruppe mit Bin-Laden verbunden ist; Anschläge gegen Amerikaner geplant sind. Es wird nur erörtert, dass ZM für diese Rebellengruppe rekrutiert.
Frasca und Michael Rolince haben mindestens zwei kurze Diskussionen über ZM Ende August. Es gibt keine Beweise dafür, dass Assistant Director for Counterterrorism Dale Watson oder Acting FBI Director Thomas Pickard informiert werden.
Frasca und Michael Rolince haben mindestens zwei kurze Diskussionen über ZM Ende August. Es gibt keine Beweise dafür, dass Assistant Director for Counterterrorism Dale Watson oder Acting FBI Director Thomas Pickard informiert werden.
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28. August:  Maltbie and Flack leiten die Anfrage zu Gericht. Es ist das National Security Law Unit unter Chef Spike Bowman. Laut Bowman macht Maltbie vor Gericht Stimmung gegen den Antrag, es  gäbe nicht genug Anhaltspunkte für den Durchsuchungsbefehl. Bowman stimmt dem zu und lehnt den Antrag ab.
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28. August:  Maltbie and Flack leiten die Anfrage zu Gericht. Es ist das National Security Law Unit unter Chef Spike Bowman. Laut Bowman macht Maltbie vor Gericht Stimmung gegen den Antrag, es  gäbe nicht genug Anhaltspunkte für den Durchsuchungsbefehl. Bowman stimmt dem zu und lehnt den Antrag ab.
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August 29:  RFU wird über die Gespräche zwischen ZM, seinem Partner al-Attas und einem Imam in Norman, Oklahoma, informiert . Imam: "I heard you guys wanted to go on jihad.” Außerdem lernt das FBI von al-Attas letzten Willen. Dort steht, dass Tod nah ist, und diejenigen die teilnehmen in Jihad können erwarten, dass sie Gott sehen. Im Gespräch mit M verteidigt sich Frasca folgendermaßen: "The will is interesting. The jihad comment doesnÂ’t concern me by itself in that this word can mean many things in various [M]uslim cultures and is frequently taken out of context.”
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August 29:  RFU wird über die Gespräche zwischen ZM, seinem Partner al-Attas und einem Imam in Norman, Oklahoma, informiert . Imam: "I heard you guys wanted to go on jihad.” Außerdem lernt das FBI von al-Attas letzten Willen. Dort steht, dass Tod nah ist, und diejenigen die teilnehmen in Jihad können erwarten, dass sie Gott sehen. Im Gespräch mit M verteidigt sich Frasca folgendermaßen: "The will is interesting. The jihad comment doesnÂ’t concern me by itself in that this word can mean many things in various [M]uslim cultures and is frequently taken out of context.”
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August 29:  Samit schreibt eine Warnung über möglich Flugzeugenführungen, adressiert an das FAA, und fast den Fall ZM zusammen. Maltbie weist M an, das Memo nicht zu versenden, da er selbst gerade ein Memo an das FAA schreibt. In Maltbies Memo fehlt jedoch die Gefahreneinschätzung und die Warnung vor möglichen Flugzeugentführungen. M fragt an, ob ein arabisch sprechender undercover Agent in die Zelle von MoussaouiÂ’s infiltriert werden könnte. Diese Anfrage wird als lächerlich seitens Frasca abgelehnt.  
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August 29:  Samit schreibt eine Warnung über möglich Flugzeugenführungen, adressiert an das FAA, und fast den Fall ZM zusammen. Maltbie weist M an, das Memo nicht zu versenden, da er selbst gerade ein Memo an das FAA schreibt. In Maltbies Memo fehlt jedoch die Gefahreneinschätzung und die Warnung vor möglichen Flugzeugentführungen. M fragt an, ob ein arabisch sprechender undercover Agent in die Zelle von MoussaouiÂ’s infiltriert werden könnte. Diese Anfrage wird als lächerlich seitens Frasca abgelehnt.  
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August 30:  Frankreich sendet an das FBI umfangreiches Beweismaterial gegen ZM. Darunter auch eine Fotokopie seines Ausweises. Er wird als gefährlicher Terrorist eingestuft. Frankreich warnt auch vor seinen Bekannten, Freunden. Daraufhin entscheidet das FBI, ZM nach Frankreich zu deportieren. Dann könnten die Sachen von ZM durchsucht werden. Es wird jedoch abgelehnt, Agenten aus Minneapolis mit nach Frankreich zu schicken. Die Deportation wird nicht vollzogen bis zum 11.09.
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August 30:  Frankreich sendet an das FBI umfangreiches Beweismaterial gegen ZM. Darunter auch eine Fotokopie seines Ausweises. Er wird als gefährlicher Terrorist eingestuft. Frankreich warnt auch vor seinen Bekannten, Freunden. Daraufhin entscheidet das FBI, ZM nach Frankreich zu deportieren. Dann könnten die Sachen von ZM durchsucht werden. Es wird jedoch abgelehnt, Agenten aus Minneapolis mit nach Frankreich zu schicken. Die Deportation wird nicht vollzogen bis zum 11.09.
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4. September.  Maltbie schreibt ein Memo an die Geheimdienstszene über den Fall ZM. Er lässt u. a. aus, dass einige Agenten glauben dass Moussaoui Teil einer größeren Verschwörung sein könnte, die das Ziel hat, Passagierflugzeuge zu entführen.
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4. September.  Maltbie schreibt ein Memo an die Geheimdienstszene über den Fall ZM. Er lässt u. a. aus, dass einige Agenten glauben dass Moussaoui Teil einer größeren Verschwörung sein könnte, die das Ziel hat, Passagierflugzeuge zu entführen.
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06. September:  Das FBIÂ’s Oklahoma City field office scheitert wieder, Hilfe zu gewähren. Sie wurden seitens der Kollegen in Minneapolis gebeten, einen gewissen El Hadj Ndiaye zu befragen, ein Bekannter Moussaouis. Weitere 6 Personen stehen auf der Verhörliste. Jedoch wurde nur eine einzige Person befragt und gerade Ndiaye nicht.
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06. September:  Das FBIÂ’s Oklahoma City field office scheitert wieder, Hilfe zu gewähren. Sie wurden seitens der Kollegen in Minneapolis gebeten, einen gewissen El Hadj Ndiaye zu befragen, ein Bekannter Moussaouis. Weitere 6 Personen stehen auf der Verhörliste. Jedoch wurde nur eine einzige Person befragt und gerade Ndiaye nicht.
   
   
11. September . Innerhalb einer Stunde nachdem der erste Turm getroffen wurde, sucht  M einen Durchsuchungsbefehl bei einem Richter zu erhalten. Maltbie ruft in Minneapolis an. Als die Agentin Rowley sagt, dass sie den Durchsuchungsbefehl bekommt, beschwört Maltbie sie, ihn nicht umzusetzen, da sie Einfluss auf Dinge nimmt, von denen sie nichts weiß. Rowley antwortet, dass es ein großer Zufall wäre, wenn ZM nichts mit den Anschlägen zu tun hätte. Maltbie antwortet: Zufall ist der richtige Ausdruck. Maltbie sucht Rat bei einem FBI-Anwalt. Nachdem auch das Pentagon getroffen wurde, ändert Frasca seine Meinung, weg von einem Zufall. Er befürwortet eine schnelle Durchsuchung. Die Durchsuchung findet statt, und Beweismittel werden schnell einem speziellen "evidence response team" übergeben.
11. September . Innerhalb einer Stunde nachdem der erste Turm getroffen wurde, sucht  M einen Durchsuchungsbefehl bei einem Richter zu erhalten. Maltbie ruft in Minneapolis an. Als die Agentin Rowley sagt, dass sie den Durchsuchungsbefehl bekommt, beschwört Maltbie sie, ihn nicht umzusetzen, da sie Einfluss auf Dinge nimmt, von denen sie nichts weiß. Rowley antwortet, dass es ein großer Zufall wäre, wenn ZM nichts mit den Anschlägen zu tun hätte. Maltbie antwortet: Zufall ist der richtige Ausdruck. Maltbie sucht Rat bei einem FBI-Anwalt. Nachdem auch das Pentagon getroffen wurde, ändert Frasca seine Meinung, weg von einem Zufall. Er befürwortet eine schnelle Durchsuchung. Die Durchsuchung findet statt, und Beweismittel werden schnell einem speziellen "evidence response team" übergeben.
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10. Januar, 2003:  Folgende Regierungsmitglieder bekommen Auszeichnungen von der Bush-Regierung verliehen.
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10. Januar, 2003:  Folgende Regierungsmitglieder bekommen Auszeichnungen von der Bush-Regierung verliehen.
- Marion (Spike) Bowman. Er ist Chef of the FBIÂ’s National Security Law Unit. Er lehnte den Antrag auf einen Durchsuchungsbefehl gegen Zacarias MoussaouiÂ’s Eigentum ab. BowmanÂ’s Einheit hat auch den dringlichen Antrag eines FBI Agenten abgelehnt, die Suche nach Khalid Almihdhar unverzüglich zu beginnen (nachdem er endlich auf eine watch-list gesetzt wurde).
- Marion (Spike) Bowman. Er ist Chef of the FBIÂ’s National Security Law Unit. Er lehnte den Antrag auf einen Durchsuchungsbefehl gegen Zacarias MoussaouiÂ’s Eigentum ab. BowmanÂ’s Einheit hat auch den dringlichen Antrag eines FBI Agenten abgelehnt, die Suche nach Khalid Almihdhar unverzüglich zu beginnen (nachdem er endlich auf eine watch-list gesetzt wurde).
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FBI Supervisory special agent Michael Maltbie. Er wird "field supervisor” und Chef der Joint Terrorism Task Force at the FBI’s Cleveland office.
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FBI Supervisory special agent Michael Maltbie. Er wird "field supervisor” und Chef der Joint Terrorism Task Force at the FBI’s Cleveland office.
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David Frasca. Er bleibt im Hauptquartier, bekommt hohe Geldzuwendungen.
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David Frasca. Er bleibt im Hauptquartier, bekommt hohe Geldzuwendungen.
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Barbara Bodine. Sie war Botschafterin in Jemen und ließ New-Yorker FBI-Agenten aus Jemen herausschmeißen. Die Agenten waren mit der Aufklärung des Cole-Attentats betraut. Sie behinderte so massiv die Aufdeckung des 11.09. Komplotts.
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Barbara Bodine. Sie war Botschafterin in Jemen und ließ New-Yorker FBI-Agenten aus Jemen herausschmeißen. Die Agenten waren mit der Aufklärung des Cole-Attentats betraut. Sie behinderte so massiv die Aufdeckung des 11.09. Komplotts.
Im  Jahr 2004  verdächtigt der Forscher Mike Ruppert Frasca, er sei ein CIA-Agent gewesen. Der Sinn war, die Arbeit des FBI zu behindern.
Im  Jahr 2004  verdächtigt der Forscher Mike Ruppert Frasca, er sei ein CIA-Agent gewesen. Der Sinn war, die Arbeit des FBI zu behindern.

Version vom 20. September 2010, 09:17 Uhr

Zacarias Moussaoui

Inhaltsverzeichnis

Persönlich Angaben

Verbindung zu 9/11

Timeline

Beteiligte Personen

Ramzi Binalshibh: Terror-Verdächtiger damals in Hamburg lebend
Djamel Beghal: al-Quaida Aktivist in Arabien festgenommen
Al-Attash: Terror-Verdächtiger, Freund von ZM
Ibn Al-Khattab: tschetschenischer Widerstandskämpfer, und Terror-Verdächtiger
Tim Nelson und Pilot Hugh Sims: Aufmerksamer Fluglehrer in Minneapolis
Harry Samit, Greg Jones, Coleen Rowley (M): FBI-Agenten field office in Minneapolis
Ken Williams: The FBI field office in Phoenix, Arizona
Dave Frasca: Chef der Radical Fundamentalist Unit (RFU) at FBI headquarters
Michael Maltbie: FBI-Agent bei RFU und Supervisory Special Agent
Elizabeth Matson, Fred Stremmel: Intelligence Operations Specialists in the RFU
Rita Flack: FBI-Agent bei der RFU
Rod Middleton: FBI-Abteilungsleiter "Usama bin Laden Unit (UBLU)
Jennifer Maitner: Intelligence Operations Specialist in the UBLU
Michael Rolince: Chef der FBI’s International Terrorism Operations Section
Tom Wilshire: Er ist der Vertreter der CIA im Büro von Rolince. Zuvor war Wilshire kurz Chef bei Alec (bin Laden Abteilung der CIA)
Charles Frahm: FBI-Agent, deputy chief von Alec, CIA bin Laden Einheit
Marion (Spike) Bowman: Chef of the FBIÂ’s National Security Law Unit

Zusammenfassung

Anfang Februar 2001 erhält Zacharias Moussaoui (ZM) ein amerik. Studentenvisa, obwohl er auf der franz. Beobachtungsliste steht. Zwischen 23. Februar und Juni 2001 hören dt. Behörden Telefonate zwischen ZM und Bin Al-Shibh ab. Am 23. Februar reist ZM in die USA ein und nimmt sogleich Flugunterricht bis 3. Juni 2001 in Oklahoma. Irgendwann zwischen Februar und August schreibt ZM die Telefonnummer eines Fitnesscenters der Sicherheitsfirma Blackwater in sein Notizbuch.

Am 10. Juli 2001 schreibt der FBI-Agent Ken Williams das "Phoenix Memo". Er warnt darin, vor islamistischen Flugschülern, die in amerik. Flugschulen, fliegen lernen. Erst am 27 Juli kommt dieses Memo im FBI-Hauptquartier an. Er schreibt es an 8 verschiedene Agenten. Williams ruft zwei dieser Agenten zusätzlich an, Elizabeth Matson, am 30. Juli, er spricht auch mit ihrem Kollegen Fred Stremmel. Matson redet mit Jennifer Maitner, die das Memo auch erhielt, einer Woche später. Die Beiden vereinbaren, dass Maitner weiter-recherieren wird. Matson denkt, sie habe ihren Vorgesetzten, Frasca, informiert, ist sich jedoch nicht mehr sicher, da Frasca dies bestreitet. Frasca bekommt jedoch das Phoenix-Memo von Williams direkt zugestellt. Maitner diskutiert das Memo mit ihrem Chef, Rod Middleton, und sendet es weiter an das FBI Portland, Oregon. Auch an Middleton ist das Memo von Williams direkt gesendet worden. Am 28. Juli wird ein al-Quaida Aktivist, Djamel Beghal, in Dubai festgenommen. Er packt aus; er hat Verbindungen zu Atta Hamburger Terrorzelle. Beghal wird später auch mit ZM verbunden. Obwohl ZM am 16. August festgenommen wurde, wird Beghal zu ZM nicht befragt. Am 29. Juli sendet Bin Al-Shibh 14.000 Dollar zu Moussaoui, per Western Union. Ein gewisser "Hashim Abdulrahman” aus den United Arab Emirates hat zuvor an "Ahad Sabet” alias Bin Al-Shibh 15.000 Dollar zukommen lassen, per Banküberweisung. In der Nacht zum 11. August wird in ZM ehemaliges Appartement eingebrochen, es verwüstet. Ein Nachbar sagt: Die Möbel sind umgestoßen, "als ob da jemand etwas durchsucht hätte." ZM ist jedoch Ende Mai mit seinen Sachen dort ausgezogen und seitdem is niemand statt seiner dort eingezogen.

Von 11-15 August 2001 will ZM das Fliegen mit einer Boing 747-400 in einer (zweiten) Flugschule, Pan Am International Flight School, in Minneapolis, lernen. ZM macht sich bei den Fluglehrern Tim Nelson and Pilot Hugh Sims schnell verdächtigt da: -ZM schreibt seltsame emails an die Flugschule mit vielen Rechtschreibfehlern, obwohl er sich als englischer Geschäftsmann ausgibt. -Er bezahlt die Rechnung der Flugschule über 8.300 Doller mit 100 Dollarnoten, hat aber keine Kreditkarte. -Er ist allein, nicht in einer Gruppe angereist. -Als Grund seiner Ausbildung gibt er "ego boosting" an, er will kein Pilot werden. Schnell wird klar, dass er kein durchgedrehter Neureicher ist, da er schäbig gekleidet ist. Aber er bucht keinen einzigen Flug mit einer Boing, sondern einen ganzen Kurs. Er ist entschlossen so viel wie möglich, in einer begrenzten Zeit zu lernen. Zusätzlich hat ZM keine Flugerfahrung. Neureiche mit der Absicht einmal eine Boing geflogen zu haben, haben diese meistens. -Er ist zwar schon 57 Stunden in einer Flugschule für Kleinflugzeuge in Oklahoma geflogen, aber seltsamerweise nicht solo.

Meine schlimmste Schülerin war eine Großmutter, aber ich bekam sie solo nach 21 Stunden." Er ist besonders am "control panel" und an den Sicherheitstüren zum Cockpit interessiert. Auch ist er an der Kommunikation mit der Flugaufsicht interessiert, obwohl er kein Pilot werden will. -Syrische Flugschüler sagen dem Fluglehrer, dass MS fließend arabisch kann. Die Flugschule benachrichtigt das FBI. Am 15. August informiert das FBIÂ’s Minneapolis (M) das CIA, dass ZM am nächsten Tag festgenommen wird. Das Counterterrorist Center (CTC) wird informiert Das CTC findet keine Infos über ZM. Es hat zwar Infos, aber abgespeichert unter einem seiner Alias-Namen. ZM wird am 16. August festgenommen. Kurz vor der Festnahme, offiziell wegen Verstoß gegen die US-Visa-Bestimmungen, wird der FBI-Agent Samit gewarnt, die Festnahme nicht durchzuführen. Joe Manarang vom FBI headquarters will Samit per Handygespräch überreden, vorsichtiger zu sein. Samit antwortet, dass er jetzt schon im Hotel von ZM sich befindet und nach ihm sucht. Es ist jetzt zu spät.

Sofort nach der Festnahme von ZM geht M von einer größeren Verschwörung zur Entführung von Verkehrsflugzeugen aus. Der Freund von ZM Hussein al-Attas verhält sich während des Verhörs auch verdächtig, belastet seinen Freund als radikalen Fundamentalisten. al-Attas wird sich später für schuldig bekennen, das FBI angelogen zu haben: Er hat gelogen, ZM richtigen Namen nicht zu kennen.

In den Unterlagen von ZM befänden sich genug Hinweise, um alle angehenden Flugzeugenführer aufzudecken. Darunter befindet sich auch ein Brief von Yazid Sufaat, in dessen Apartment im Januar 2000 in Malaysia ein Terror-Treffen stattfand, das seitens des CIA beobachtet wurde. Während des Verhörs verstrickt sich ZM in Widersprüche, Lügen und Ungereimheiten. Er kann sich nicht erinnern, welche Freunde ihm Geld aufs Konto überwiesen haben. Oder er will nicht, dass der franz. Konsul benachrichtigt wird (da er ja Franzose ist).

Am 16. August scheitert das benachrichtigte FBI Hauptquartier seinen eigenen Chef zu informieren. Der höchste Repräsentant ist Michael Rolince, Chef der International Terrorism Operations Sektion. Auch das NSC, Richard Clarke wird nicht informiert obwohl dies Standard- Praxis wäre, und Clarke im Juli 2001 sagte: Ich will über alles informiert werden, auch wenn ein Ast vom Baum fällt.

Am 17. August und am 31. August unterrichtet Tenet Bush, sagt jedoch (angeblich) nichts über den Fall ZM. Tenet ist jedoch mindestens seit dem 23. August von ZM informiert. Unter Eid hat Tenet schon mal gelogen im April 2004 vor dem Untersuchungskommission: Dort beeidet er die Aussage, dass er mit Bush im ganzen Monat August keine direkte Konversation hatte. Später wurde dies als Unwahrheit bewiesen. Tenet: "Ich habe die Briefings vergessen.”

Im August 17 nimmt M eine Telefonat von inhaftierten Al-Attas mit einem Imam auf. Der Iman fragt Al-Attas: "Ihr wolltet doch auf Jihad gehen?" 17. August: ZM gibt den Namen eines Komplizen preis, der ihm Geld zuschickte. Der Name ist Atif Ahmed. M schickt den Namen nach London zu its legal attaché. Die Information über Ahmed erricht jedoch erst Monate später, November 2001, die US. Später wird ZM behaupten, Ahmed sei ein Spion der Briten.

August 18: Samit kontaktiert Charles Frahm. Frahm leitet die Infos weiter.

20. August: al-Attas wrid freigelassen. Die Kaution wird bezahlt von Mujahid Abdulqadir Menepta. Menepta gilt als Terror-Verdächtiger nach FBI-New York.

20. August: Der Fall ZM ist von der Iran-Einheit zu der Radical Fundamentalist Unit (RFU) weitergeleitet. RFU-Chef Frasca kontaktiert Frahm. Frasca fragt die CIA mündlich an, alle Infos zu geben, sendet jedoch der CIA aber keine offiziell-formale Anfrage. Die beiden Behörden arbeiten jedoch zusammen in dem Fall. Am 28. August macht Frahm deutlich, dass keine offizielle Anfrage vorliegt. Die CIA teilt Samit am 24. August mit, dass ZM zu einer terroristischen Gruppe zugeordnet werden kann. Am 20. August teilt Maltbie Samit mit, dass sich die Affäre negativ auf seine, eigene Karriere auswirken könnte.

20. August: Bei einem Treffen von Maltbie (RFU), RFU Chef Frasca, FBI agent Flack, und einem Repräsentanten der FAA, der mit dem Fall ZM vertraut ist, wurde die Entscheidung getroffen, die FAA zu informieren. FAA heißt: Federal Aviation Administration. Sie ist die US-amerikanische Luftfahrtaufsichtsbehörde. Später wird das FBI die FAA unbestimmt warnen (04. September), dabei nicht erwähnen, dass ZM höchstwahrscheinlich eine Verkehrsmaschine übernehmen wollte.

Am 21. August lehnt Frasca eine Anfrage von M ab, eine "criminal warrant" zu erhalten. M will das Eigentum von ZM durchsuchen. Samit ruft Frasca an und diskutiert mit ihm. Samit hat schon den Papierkram ausgefüllt, Frasca sagt nur: Du wirst es nicht eröffnen.” Auch Ahmed Ressam, ein inhaftierter al-Quaida Terrorist, wird nicht zu ZM befragt.

August 21:  Der FBIÂ’s legal attache in London liefert eine Informations-Anforderung über Zacarias Moussaoui den Britischen Behörden aus.
August 22.  Die Franzosen schicken umfangreiches Datenmaterial über ZM an das FBI-Hauptquartier. Maltie lehnt jedoch weiterhin ein Durchsuchungsbefehl ab, da man nicht wisse, "ob die Franzosen den gleichem Moussaoui meinen wir wir." Daraufhin durchforstet M tagelang franz. Telefonbücher.

Zwar hat ZM nachgewiesene Verbindungen zu tschetschenische Rebellen. ZM rekrutiert Freiwillige für den Krieg in Tschetschenien und schickt sie zu tschetschenischen Rebellen. Diese spezielle Rebellengruppe wären jedoch keine "foreign power", sagt Maltbie. Diese Argumentation ist seltsam, da alle wissen, dass diese Gruppe um Al-Khattab Verbindungen zu Al-Qaida besitzen.

August 22. Flack, eine FBI-Agentin bei der FBIÂ’s Radical Fundamentalist Unit liest das "Phoenix Memo". Diese FBI-Memo von Ken Williams warnt vor islamischen Flugschülern, die vorhaben Passagierflugzeuge zu entführen. Sie liest es nachgewiesenermaßen und hilft M trotzdem nicht, den Durchsuchungsbefehl zu erhalten. Sie gibt es angeblich nicht weiter an ihre Vorgesetzten, noch sonst jemanden.

August 22: Maltbie blockiert eine Benachrichtigung des "Justice Department’s Criminal Division” durch M.

August 22-28: M verfasst eine Anfrage (trotz der Bedenken von Frasca) für eine FISA Befugnis, das Eigentum von ZM zu durchsuchen. Die Anfrage wird an die RFU geschickt. Von da geht sie an vier Rechtsanwälte am FBIÂ’s National Security Law Unit. Die Anfrage muss von den Rechtsanwälten juristisch ausformuliert werden bevor sie an das Gericht geht. Alle vier Rechtsanwälte bezweifeln, ob die Anfrage vor Gericht durchgehen kann. Jedoch bekommen die Anwälte nicht die originale Vorlage aus Minneapolis, und damit alle wichtige Informationen der Beweiskette. Zum Beispiel werden sie nicht informiert, dass das FBI bereits im April gewarnt wurde, dass eine Verbindung besteht zwischen dem Anführer der tschetschenischen Rebellengruppe und Osama bin Laden, und dass die beiden Gruppen zusammen Anschläge gegen die USA planen. Noch wurden die Anwälte über das "Phoenix Memo" informiert. Rechtsanwalt Sherry Sabol wird später beeiden, dass sie Maltbie and Flack fragte, ob es irgendwelche Anhaltspunkte gibt, dass verdächtige Menschen in die USA geschickt werden, um Flugunterricht zu erhalten. Flack, die zuvor as Phoenix-Memo las, sagte: Nein. Flack lügt diese Antwort ab, Maltbie kann sich nicht erinnern.

23. August wird CIA Director George Tenet informiert. Tenet informiert weder Bush noch Clarke. Am gleichen Tag besucht das FBI Oklahoma City field office ZM frühere Flugschule in Oklahoma. Einer der Agenten besuchte schon mal die Flugschule, wegen eines anderen Terrorverdächtigen "Ihab Ali". Er stellte offenbar keine Verbindung zwischen den beiden Verdächtigen her, gibt den "Zufall" offenbar nicht weiter. August 24: Die CIA teilt den Briten mit: ZM war wahrscheinlich ein angehender Flugzeugentführer, der in verdächtigen Flugtrainings involviert war. Die CIA fragt nach Informationen am August 28 an. Auch das FBI fragt die Britten an, September 3 und September 5 noch mal. Die Briten reagieren nicht auf die Anfragen bis kurz nach den Anschlägen. Der franz. Geheimdienst hat seine pralle Informations-Mappe zu ZM jedoch längst den Britten überreicht. Die Franzosen senden am 22. August weitere wichtige Infos direkt an das FBI. Seltsamerweise behaupten die Britten später, sie hätten zum damaligen Zeitraum noch keine Infos, obwohl ZM im Jahr 2000 unter Beobachtung in England stand.

August 24: Frustriert von dem Prozess nimmt M Kontakt auf zu FBI-Agenten, die im CIAÂ’s Counter Terrorism Center arbeiten, und bittet um Hilfe. Die CIA schickte eine Anfrage heraus an alle CIA-Stationen. Frasca reagiert mit einer Rüge, da M ihn nicht gefragt haben, ob sie das dürfen.

August 24: Frustriert von dem Prozess nimmt M Kontakt auf zu FBI-Agenten, die im CIAÂ’s Counter Terrorism Center arbeiten, und bittet um Hilfe. Die CIA schickte eine Anfrage heraus an alle CIA-Stationen. Frasca reagiert mit einer Rüge, da M ihn nicht gefragt haben, ob sie das dürfen. Ein CIA-Offizier teilt Samit mit, dass der Fall hoch interessant ist und fragt sich verwundert: Warum reicht die Verbindung von ZM zu der Rebellengruppe um Ibn Al-Khattab nicht, den Durchsuchungsbefehl zu erhalten? Der CIA Offizier: Die Verbindung zwischen Ibn Khattab und Osama bin Laden ist uns schon lange bekannt. Die CIAÂ’s Counterterrorist Center (CTC) sendet die gleiche Information, die sie dem FBI über ZM schon lange hat zukommen lassen, zusätzlich zu ihren Kontaktmännern beim FBI, höchstwahrscheinlich darunter Tom Wilshire. Sie fragt um Hilfe, den Durchsuchungsbefehl für ZM zu erhalten. Wilshire unternimmt nichts.

Am 27. August kommt es zu einem offenen, harten, mündlichen Schlagabtausch zwischen Samit und Maltbie. M hat ein Problem mit Maltbie. Samit fragt seinen Boss, dass der den Chef der RFU Frasca anruft und fragt: "Wo ist Maltbies Problem? Frasca fängt bei diesem Gespräch sofort an, Maltbie energetisch zu verteidigen.

August 28: M fasst alle Beweise in Form eines Memorandum zusammen und sendet es zur RFU. Mit diesen Beweisen soll der Durchsuchungsbefehl von ZM Eigentum vor Gericht erwirkt werden. Bevor es weitergegeben wird, verändert und löscht Maltbie wieder wichtige Angaben. Vor allen Dingen löscht er die Aussage des CIA-Agenten, dass der tschetschenische Rebellenführer Ibn Khattab ein Verbündeter von bin Laden ist und die Beiden Anschläge gegen Amerikaner planen. Maltbie löscht diese Angabe, obwohl das FBI selber darüber informiert ist. Jones widerspricht diesen Änderungen energetisch und kritisiert folgende weitere Änderungen: "Moussaoui macht sich bereit zu kämpfen" wurde gelöscht, stattdessen "trainiere, um sich zu verteidigen." Maltbie verändert den Satz: "Moussaoui was unable to give a convincing explanation for his paying $8300 for 747-400 training,” to "Moussaoui would give an explanation for his paying $8300 in cash for 747-700 flight simulation training.” Maltbie verändert den Absatz, in der es heißt, es gebe keine überzeugende Erklärung für die große Summe Geld, die ZM besitzt. Maltbie schreibt stattdessen, dass "Moussaoui would not explain the large sums of money known to have been in his possession.” Ein Absatz über die Tschetschenien Verbindung von ZM wird zwar wieder eingefügt, darin aber nicht erwähnt, dass diese tschetschenische Gruppe mit Bin-Laden verbunden ist; Anschläge gegen Amerikaner geplant sind. Es wird nur erörtert, dass ZM für diese Rebellengruppe rekrutiert.

Frasca und Michael Rolince haben mindestens zwei kurze Diskussionen über ZM Ende August. Es gibt keine Beweise dafür, dass Assistant Director for Counterterrorism Dale Watson oder Acting FBI Director Thomas Pickard informiert werden.

28. August: Maltbie and Flack leiten die Anfrage zu Gericht. Es ist das National Security Law Unit unter Chef Spike Bowman. Laut Bowman macht Maltbie vor Gericht Stimmung gegen den Antrag, es gäbe nicht genug Anhaltspunkte für den Durchsuchungsbefehl. Bowman stimmt dem zu und lehnt den Antrag ab.

August 29: RFU wird über die Gespräche zwischen ZM, seinem Partner al-Attas und einem Imam in Norman, Oklahoma, informiert . Imam: "I heard you guys wanted to go on jihad.” Außerdem lernt das FBI von al-Attas letzten Willen. Dort steht, dass Tod nah ist, und diejenigen die teilnehmen in Jihad können erwarten, dass sie Gott sehen. Im Gespräch mit M verteidigt sich Frasca folgendermaßen: "The will is interesting. The jihad comment doesnÂ’t concern me by itself in that this word can mean many things in various [M]uslim cultures and is frequently taken out of context.”

August 29: Samit schreibt eine Warnung über möglich Flugzeugenführungen, adressiert an das FAA, und fast den Fall ZM zusammen. Maltbie weist M an, das Memo nicht zu versenden, da er selbst gerade ein Memo an das FAA schreibt. In Maltbies Memo fehlt jedoch die Gefahreneinschätzung und die Warnung vor möglichen Flugzeugentführungen. M fragt an, ob ein arabisch sprechender undercover Agent in die Zelle von MoussaouiÂ’s infiltriert werden könnte. Diese Anfrage wird als lächerlich seitens Frasca abgelehnt.

August 30: Frankreich sendet an das FBI umfangreiches Beweismaterial gegen ZM. Darunter auch eine Fotokopie seines Ausweises. Er wird als gefährlicher Terrorist eingestuft. Frankreich warnt auch vor seinen Bekannten, Freunden. Daraufhin entscheidet das FBI, ZM nach Frankreich zu deportieren. Dann könnten die Sachen von ZM durchsucht werden. Es wird jedoch abgelehnt, Agenten aus Minneapolis mit nach Frankreich zu schicken. Die Deportation wird nicht vollzogen bis zum 11.09.

4. September. Maltbie schreibt ein Memo an die Geheimdienstszene über den Fall ZM. Er lässt u. a. aus, dass einige Agenten glauben dass Moussaoui Teil einer größeren Verschwörung sein könnte, die das Ziel hat, Passagierflugzeuge zu entführen.

06. September: Das FBIÂ’s Oklahoma City field office scheitert wieder, Hilfe zu gewähren. Sie wurden seitens der Kollegen in Minneapolis gebeten, einen gewissen El Hadj Ndiaye zu befragen, ein Bekannter Moussaouis. Weitere 6 Personen stehen auf der Verhörliste. Jedoch wurde nur eine einzige Person befragt und gerade Ndiaye nicht.

11. September . Innerhalb einer Stunde nachdem der erste Turm getroffen wurde, sucht M einen Durchsuchungsbefehl bei einem Richter zu erhalten. Maltbie ruft in Minneapolis an. Als die Agentin Rowley sagt, dass sie den Durchsuchungsbefehl bekommt, beschwört Maltbie sie, ihn nicht umzusetzen, da sie Einfluss auf Dinge nimmt, von denen sie nichts weiß. Rowley antwortet, dass es ein großer Zufall wäre, wenn ZM nichts mit den Anschlägen zu tun hätte. Maltbie antwortet: Zufall ist der richtige Ausdruck. Maltbie sucht Rat bei einem FBI-Anwalt. Nachdem auch das Pentagon getroffen wurde, ändert Frasca seine Meinung, weg von einem Zufall. Er befürwortet eine schnelle Durchsuchung. Die Durchsuchung findet statt, und Beweismittel werden schnell einem speziellen "evidence response team" übergeben.

10. Januar, 2003: Folgende Regierungsmitglieder bekommen Auszeichnungen von der Bush-Regierung verliehen. - Marion (Spike) Bowman. Er ist Chef of the FBIÂ’s National Security Law Unit. Er lehnte den Antrag auf einen Durchsuchungsbefehl gegen Zacarias MoussaouiÂ’s Eigentum ab. BowmanÂ’s Einheit hat auch den dringlichen Antrag eines FBI Agenten abgelehnt, die Suche nach Khalid Almihdhar unverzüglich zu beginnen (nachdem er endlich auf eine watch-list gesetzt wurde). FBI Supervisory special agent Michael Maltbie. Er wird "field supervisor” und Chef der Joint Terrorism Task Force at the FBIÂ’s Cleveland office. David Frasca. Er bleibt im Hauptquartier, bekommt hohe Geldzuwendungen. Barbara Bodine. Sie war Botschafterin in Jemen und ließ New-Yorker FBI-Agenten aus Jemen herausschmeißen. Die Agenten waren mit der Aufklärung des Cole-Attentats betraut. Sie behinderte so massiv die Aufdeckung des 11.09. Komplotts.

Im Jahr 2004 verdächtigt der Forscher Mike Ruppert Frasca, er sei ein CIA-Agent gewesen. Der Sinn war, die Arbeit des FBI zu behindern.

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