Mohammed Atta

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Mohammed Atta

Mutmaßlicher Attentäter von 9/11 auf Flug American Airlines 11

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Daten

Offizielle Angaben des FBI Believed to be a pilot Name: Mohamed Atta Nationality: Possible Egyptian national Date of birth used: September 1, 1968 Possible residence(s): Hollywood, Florida; Coral Springs, Florida; Hamburg, Germany Alias: Mehan Atta; Mohammad El Amir; Muhammad Atta; Mohamed El Sayed; Mohamed Elsayed; Muhammad Muhammad Al Amir Awag Al Sayyid Atta; Muhammad Muhammad Al-Amir Awad Al Sayad

Timeline

Nach Aussage des Barmanagers Tony Amos gegenüber dem FBI waren Mohammed Atta und Marwan Al-Shehi in Shuckums Bar in Hollywood, wo sie sich betranken und recht auffällig verhielten. Atta soll sich als Pilot von American Airlines ausgegeben haben.[1]

Geheimdienst

Die Berliner Zeitung vom 24.9.2001:

“ Einer der mutmaßlichen Flugzeugattentäter von New York soll bereits seit längerer Zeit im Visier des amerikanischen Geheimdienstes CIA gestanden haben. Nach einem Bericht des Magazins „Focus“ sei der damalige Hamburger Student Mohamed Atta im vergangenen Jahr mehrere Monate lang von CIA-Agenten in Deutschland observiert worden. Atta soll das erste Flugzeug in das World Trade Center gesteuert haben. Er gilt bei amerikanischen Ermittlern inzwischen als einer der Köpfe des Terrorunternehmens vom 11. September. (…) Deutsche Staatsschutz-Behörden seien von der Observation und den vorliegenden Verdachtshinweisen gegen Atta nicht unterrichtet worden. Auch CIA-Erkenntnisse über eine angebliche Beteiligung Attas an einem Bombenanschlag in Israel Mitte der 80er-Jahre, von denen jetzt das US-Magazin „Newsweek“ berichtete, erreichten die deutschen Behörden nicht. (…) Offenbar enthielt der Geheimdienst aber auch US-Behörden seine brisanten Erkenntnisse vor: So stellte die Berliner US-Botschaft am 18. Mai 2000 Atta ein Einreisevisum für die Vereinigten Staaten aus – just zu der Zeit, als die CIA-Observation in Deutschland noch lief. Experten glauben, dass der Verdächtige auch in den USA, wo er die Anschläge vom 11. September vorbereitet haben soll, unter Beobachtung blieb. Auch deutsche Sicherheitsbehörden hätten nach einem „Spiegel“-Bericht der mutmaßlichen Hamburger Terroristenzelle um Mohamed Atta noch rechtzeitig vor den Anschlägen auf die Spur kommen können. Aber die Bundesanwaltschaft lehnte im vergangenen Jahr ein Ermittlungsverfahren gegen mögliche Mitstreiter des Terroristenchefs Osama Bin Laden in Deutschland ab. Zuvor hatte das Bundeskriminalamt (BKA) einen umfangreichen Bericht über die Verbindungen der Bin-Laden-Gruppe nach Deutschland vorgelegt, die das Amt gemeinsam mit dem Verfassungsschutz aufgeklärt hatte. Das BKA warnte vor unbekannten Strukturen, die Anschläge im Ausland vorbereiten. Eine der im BKA-Bericht genannten Personen soll mit der Hamburger Terrorgruppe Kontakt gehabt haben.“ http://s3.amazonaws.com/911timeline/2001/berlinerzeitung092401.html

Einzelnachweise

  1. FBI seizes records of students at flight schools -- St. Petersburg Times, 13.9.2001
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